Rentenlücke als Versorgungslücke im Alter
Die Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung ist nach wie vor die wichtigste Einnahmequelle im Alter, wobei eine immer größere Versorgungslücke droht. Durch Geburtenrückgang, Arbeitslosigkeit und Überalterung der Gesellschaft steht die gesetzliche Rentenversicherung vor großen finanziellen Problemen. Den Beitragszahlern steht eine wesentlich größere Zahl an Rentnern gegenüber, was sich in einem sinkenden Rentenniveau niederschlägt. Es entsteht eine Rentenlücke im Alter, die man durch eine private Altersvorsorge füllen sollte.
Reformen der gesetzlichen Rentenversicherung, schrittweiser Übergang zur nachgelagerten Besteuerung (50% der Rente wird besteuert), Einführung des Nachhaltigkeitsfaktors (Höhe der Rente wird von Lohnniveau und Beschäftigungsstand abhängig gemacht) und die Erhöhung der Rentenaltersgrenze reichen nicht aus, um die Finanzierbarkeit der gesetzlichen Rentenversicherung auf längere Frist abzusichern. Weitere Reformen wie die Verlängerung der Lebensarbeitszeit werden folgen.
Deshalb ist es wichtig rechtzeitig mit dem Aufbau einer privaten Altersvorsorge zu beginnen. Doch es gibt große Unterschiede bei den Produkten und Anbietern. Um hier keine teuren Fehler zu machen, die über die Jahre schnell mal mehrere tausend Euro kosten können, sollte man den Rat von erfahrenen Experten nutzen. Hier kann man ein kostenloses Angebot zur Verringerung der Rentenlücke anfordern:
Durch Reformen hat sich das Leistungsniveau der gesetzlichen Rentenversicherung deutlich verschlechtert
Der Unterschied zwischen dem letzten Nettoeinkommen und der gesetzlichen Rente wird immer größer und damit entsteht eine Versorgungslücke für jeden, der nicht privat vorgesorgt hat. Diese Versorgungslücke kann schnell bis über 50% des zuletzt gewohnten Nettoeinkommens betragen. |
Nicht vergessen sollte man auch, dass die Steigerung der Renten jedes Jahr weniger wurde, in 2006 gab es eine Nullrunde und in 2007 eine Erhöhung um 0,5%. Die offizielle Inflationsrate betrug aber in beiden Jahren etwa 2%, also hat der heutige und zukünftige Rentenempfänger in diesen Jahren etwa 3,5% weniger Einkommen in Form von Kaufkraft, also was man mit dem Geld kaufen kann.
Die Zukunft der Rente und die absehbare Versorgungslücke
Wenn das die nächsten 20 Jahre so weitergeht (was absehbar ist), dann hat man in 20 Jahren nur noch eine Rente, von der man 50% weniger kaufen kann, wie man es heute könnte. Die Versorgungslücke wird also immer größer!
Um im Alter den bis dato erreichten Lebensstandard weiterführen zu können, müssen neben der gesetzlichen Rente noch Einnahmen aus der privaten Vorsorge erzielt werden. Die private Altersvorsorge mit Riester rente oder Rürup Rente wird also immer wichtiger.
Der erste Schritt zur privaten Vorsorge ist die Errechnung der persönlichen Versorgungslücke. Die jährlich von der gesetzlichen Rentenversicherung herausgegebenen Informationen über die zu erwartenden Rentenansprüche nach den bisherigen Rentenanwartschaften und die weitere Entwicklung (unter Vorbehalt) bilden hierzu eine wichtige Grundlage.
Welche Altersvorsorge wählen?
Die Entscheidung für oder gegen ein Altervorsorge Produkt ist immer eine Entscheidung, die weitreichende Konsequenzen mit sich bringt. Das falsche Produkt kann zu erheblichen Nachteilen im Alter führen.
Eine Beratung durch erfahrene Finanzexperten ist daher sinnvoll und für jeden leicht und kostenlos zu erhalten.
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